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Letzte Änderung
Stand vom: 07.02.2019
Impressionen vom Moorherbst 2016
Moorherbst in Oldenburg
Die BUND Kreisgruppe Stadt Oldenburg hat im Rahmen des Moorherbstes das MooNi-Ausstellungsmodul in Ihren Räumlichkeiten präsentiert und zwei Vorträge zum Thema torffreies Gärtnern angeboten.
Einen Eindruck der Oldenburger Erlebnisse vermittelt der verlinkte Blog.
Forschertag im Moor
Einen erlebnisreichen Tag im Moor verbrachten die Schülerinnen und Schüler der Forscherklasse der IGS Gifhorn mit Unterstützung des NABU Gifhorns. Unter anderem entkusselten die 27 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Lehrerinnen und den Mitarbeitern des NABUs eine Fläche im Moor, sie säten Wollgrassamen und genossen bei sommerlichen Temperaturen eine Fahrt mit der Moorbahn.
Von Seiten des NABUs begleiteten Rene Hertwig, sein Kollege Andre Deter und vier Praktikanten den „Forschertag“ im Moor. Sie freuten sich über die tatkräftige Hilfe durch die Gifhorner Schulklasse, denn neben Vergnügen stand auch körperliche Arbeit auf dem Stundenplan. Diese bestand in der Entkusselung einer Moorfläche. Damit ist das Entfernen von jungem Gehölz gemeint. Im Falle des Großen Moores in Sassenburg, in dem die Gifhorner Forscherklasse entkusselte, entfernten sie junge Birken. Denn die Birken ziehen zu viel Wasser aus dem Boden und verdunsten es über ihre Oberfläche. Moore brauchen aber auch Wasser um zu überleben.
Der Forschertag fand im Rahmen der Aktionswoche „Moorherbst in Niedersachsen“ am 27. September statt. Fotos: Jörgen Birkhan
Exkursion ins Ahrensfelder Moor
Auf Einladung der Biologischen Station Osterholz (BioS) und des Landkreises Osterholz fanden sich am 23. September etwa 30 BürgerInnen am Ahrensfelder Moor zusammen, um mehr über die durchgeführten Wiedervernässungsmaßnahmen zu erfahren. Im Rahmen einer zweistündigen Tour erläuterten Ilse Grundmann vom Landkreis sowie Hans-Gerhard Kulp und Jonas Linke von der BioS die Ziele und Umsetzung der Maßnahme.
Zur Wiedervernässung der brachliegenden Moorflächen wurden Dämme aufgeschüttet und einige Gräben verschlossen. Dadurch bleibt das Regenwasser innerhalb der Vernässungsfläche. In der Folge sollen sich moortypische Arten wie Torfmoose, Wollgras oder Sonnentau wieder vermehrt ansiedeln.
Auf den Bildern sehen Sie Impressionen von der Exkursion ins Ahrensfelder Moor. Von oben links nach unten rechts sehen Sie Torfmoos und vertrocknetes Torfmoos, einen Hinweis auf die Förderer EU und Niedersachsen, eine Erläuterung der Maßnahme durch Frau Grundmann und Herrn Kulp, mehrere Bilder der aufgeschütteten Dämme sowie Herrn Kulp, der die Wasserhaltefähigkeit von Torfmoos erläutert. Das unterste Bild zeigt einen naturnahen Moorbereich.
Fotos: Jörgen Birkhan
Die Rechte an den Bildern liegen bei den jeweiligen Fotografen.
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