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- MooNi wird als UN-Decade-Projekt ausgezeichnet
Das Projekt „Moorschutz in Niedersachsen“ der Biologischen Station Osterholz e.V. (BioS) wird… → - Musikalisch-literarischer Abend am 26.9.
Zwischenwelten – im Moore Nebelduft Am Dienstag, 26. September 2017 um 19:30 Uhr auf Gut Sandbeck,… → - Helfer für Entkusselung gesucht
Die Entkusselungsarbeiten für den Bau des Moor-Erlebnispfades beginnen am 16. September 2017 Der Moor-Erlebnispfad,… →
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Letzte Änderung
Stand vom: 07.02.2019
Moor-Zertifikate
Moor-Zertifikate werden als Ausgleichsmaßnahmen für privat oder gewerblich verursachte CO2-Emissionen genutzt. Es handelt sich dabei um freiwillige Kompensationsleistungen.
Die Idee ist simpel: Werden an einer Stelle beispielsweise durch eine Flugreise Treibhausgasemissionen verursacht, so sollen diese durch Investition in Emissionseinsparungen an anderer Stelle ausgeglichen werden. Da intakte Moore große Mengen Kohlenstoff speichern, sind sie besonders interessant für den Klimaschutz. Mit den Moor-Emissionszertifikaten wird dieser Zusammenhang aufgegriffen: Das Geld fließt in Moorregionen in regionale Wiedervernässungs- sowie Renaturierungsprojekte. Einige Projektgebiete können besichtigt werden.
Ein Gemeinschaftsprojekt von Naturschutz und Touristik ist das Moorland-Projekt. Mit den Klima-Zertifikaten wird die Regeneration von Mooren im nordwestlichen Niedersachsen gefördert. Das Angebot spricht Privatpersonen wie auch Unternehmen an.
In Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg gibt es als Äquivalent die Moor Futures. Diese sind vor allem für Unternehmen interessant, die ihre Treibhausbilanz verbessern möchten.